28.03.2017 14:14

Preparation for MDS 2018 has already started

Immer noch kann ich es nicht glauben, aber je öfter ich darüber spreche, umso realer wird es: mein jahrelanger Traum der Teilnahme am „Marathon des Sables“ wird nächstes Jahr Wirklichkeit.

Sich im Leben Ziele zu setzten ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge die eben selbiges überhaupt erst ausmachen. Herausforderungen zu meistern eine wichtige Grundlage dafür seine eigenen Grenzen auszubauen um Neues zu schaffen.

Die Registrierungen für diesen 250 Kilometer langen Ultra Lauf durch die Wüste Marokkos hat mir etliche schlaflose Nächte gekostet. Schaffe ich das überhaupt? Was, wenn ich irgendwo in der Nacht mitten in der Sahara „verloren gehe“, wenn ich mich verlaufe, wenn mich eine Schlange beißt, wenn, wenn, wenn … und dann hab ich mir gedacht, ich werde es nie herausfinden, wenn ich es nicht versuche. Und habe aufgehört mir Sorgen zu machen und beschlossen, alles Machbare bestmöglich vorzubereiten und den Rest vor Ort während des Wettkampfs zu lösen.

Ich habe jetzt ein Jahr Zeit um optimal zu trainieren, an meiner Ausrüstung zu tüfteln, Nahrung auszuprobieren und mich mental darauf vorzubereiten.

Zusammen mit meinem besten Freund werde ich heuer im Sommer sechs Tage über die Alpen laufen und dabei testen, wie mein Körper auf Wettkämpfe in Folge reagieren wird, auf das Schlafen im Schlafsack in Hallen und die ungewohnte Belastung. Der Goretex Transalpine Run ist ebenso ein von mir so lange aufgeschobenen Ziel an dem ich heuer dank Martin teilnehmen kann und ich freue mich riesig mit meinem Trauzeugen über die Alpen zu laufen.

Und dann wird es losgehen, ab in die Wüste zum in meinen Augen härtesten Ultra Lauf der Welt, bei dem die Teilnehmer die gesamte Ausrüstung, samt Nahrung  und Kleidung für die gesamten sechs Tage selber tragen. Das Geld ist bereits überwiesen, jahrelanges sparen von manchmal nur wenigen Euros, es hat sich ausgezahlt, denn jetzt erfülle ich mir meinen Lebenstraum. Nun müssen noch Dokumente hochgeladen werden, ein ärztliches Attest nicht länger als ein Monat vor dem Wettkampf und dann stehe ich am Start,- und ehrlich: ich kann es immer noch nicht glauben!

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Mag. Claudia Ecker-Kosgei