02.10.2016 07:21

37. Tek na Smarno Goro Mountain Race in Slowenien

37. Tek na Smarno Goro Mountain Race in Slowenien

Final Run des Mountain Running World Cups

 

Unser herrlicher, spannender, aber auch sehr intensiver und anstrengender Wettkampfsommer ging mit einem wunderschönen herbstlichen Berglauf in der Nähe von Ljubljana zu Ende.

12 mal waren wir nun, mit Ausnahme eines einzigen Wochenendes, seit Juli jeden Freitag oder Samstag zu Läufen unterwegs. Kilometer um Kilometer Richtung Salzburg – Deutschland – Schweiz, Graz – Italien und Slowenien und einmal Richtung Wien nach Krems.

Als letzter Lauf des World Mountain Running Cups war der Wettkampf mit allen Topbergläufern erwartungsgemäß spitzenmäßig besetzt. Mir selber schien es, als gebe es in Slowenien keine Hobbyläufer, waren durchwegs alle mit schnellem Tempo die beiden relative steilen Anstiege und das sehr anspruchsvolle Downhillstück unterwegs.

Kosgei wurde auf den 10 Kilometern mit etwa 700 Höhenmetern, gesamt 8er in 0:44:55. Wiederum siegte Petro Mamu in 0:41:35, wie sollte es auch anders sein, vor einem Junior Runner aus Uganda und Andrew Douglas aus Großbritannien. Neben 2 Läufern aus Uganda, Petro aus Eritrea, war Kosgei der vierte Afrikaner in diesem Lauf, waren vorwiegend starke Engländer, Italiener und Slowenen am Start. Ich selber wurde 3er in meiner Altersklasse und 13. gesamt in 1:09:26.

Beim World Mountain Running Cup ging sich leider gerade kein Stockerlplatz mehr aus. Kosgei wurde hervorragender Vierter unter all den Berglaufstars. Nach 11 Bergläufen und 2 Halbmarathons mit durchwegs beachtlich guten Ergebnissen für unser „Samariterbund Racingteam“ äußerst zufrieden beginnt für uns jetzt die Zeit der Regeneration. Mitte Oktober zum Wolfgangseelauf, Mitte November zum Kürnberglauf und zum Jahresende einen Silvesterlauf,- so lassen wir das erfolgreiche und zum ersten Mal „frei“ Jahr ausklingen.

Heute und jetzt sind wir dankbar, dass wir all die tausende von Kilometern gut überstanden haben und vor allem ich freue mich auf ein bisschen Ruhe. Mittlerweile haben auch fast alle meine Kurse begonnen und so heißt es für mich jetzt in diesen mein Bestes zu geben. Für Kosgei geht es vorrangig mit Deutschlernen weiter. Außerdem betreut er das Seniorenkaffee im Betreuten Wohnen, fährt mit mir fleißig „Essen auf Rädern“ und unterrichtet bereits diverse Laufstunden für AUTfit. Pause in Österreich, die gibt es wohl nicht wirklich.

Abschließend möchten wir DANKE sagen, an alle, die uns in was für einer Form auch immer unterstützt haben,- mit ganzen Herzen vor allem beim Samariterbund, unseren Sponsoren: „Forum“, „AUTfit“ und „Trafobau“ und den vielen lieben und hilfsbereiten WettkampfveranstalterInnen. Ein besonderes Dankeschön für euren Glauben an uns, eure Hilfe und Unterstützung möchten wir Maximilian Karlsböck, Paul Märzinger und Martin Helletzgruber sagen. DANKE!

 

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www.wmra.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=570&Itemid=39

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Mag. Claudia Ecker-Kosgei