3. Platz in Thyon-Dixence

Glück im Unglück!

Die 16 Kilometer lange Strecke von Thyon 2000 hinauf nach Dixence, einer der höchsten Staumauern weltweit, war heuer aufgrund des Regens in der Nacht technisch sehr schwierig zu laufen. Rutschige Steine machte es für mich in meinem Tempo schon sehr schwierig und so brauchte ich geschlagene 12 Minuten länger als voriges Jahr.

Kosgei knickte leider etwa bei Kilometer 10 um und finishte immerhin an Postition 3 vor nicht wenigen Kenianern (nur von einem musste er sich geschlagen geben), Äthiopiern und europäischen Topläufern. Wie er mit diesem Fuß die steilen Bergabstücke meistern konnte, ist mir bis heute ein Rätsel, hinterher war der Fuß völlig geschwollen, sodass wir den weiteren Wettkampf in der Schweiz absagen mussten.

Zu Hause kam zum Glück die Entwarnung, es ist nichts gerissen, Kosgei darf bereits wieder laufen gehen. Gesundheit ist das wichtigste. Auch wenn es bitter ist, auf ein paar wunderschöne Tage in Zinal und ein Startgeld zu verzichten, neue Wettkämpf werden kommen und Sierre-Zinal gibt es zum Glück auch nächstes Jahr wieder. Und wir freuen uns schon jetzt riesig darauf.